Shinkansen Hochgeschwindigkeitszüge in Japan

Japan ist das Geburtsland der schnellen Züge. Am 1. Oktober 1964 nahm die damalige Japanische Staatsbahn JNR den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen den Metropolen Tokio und Osaka auf. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometern fuhren die sogenannten "bullet trains" (Geschoss-Züge) auf der ersten, 515 Kilometer langen, normalspurigen Schnellfahrstrecke. Der Begriff "Shinkansen" bedeutet wörtlich "neue Hauptstrecke" und war ursprünglich die Bezeichnung für die Schnellfahrstrecken. Doch inzwischen wird das Wort "Shinkansen" synonym für die bis zu 320 km/h schnellen japanischen Superzüge gebraucht.

1987 wurde die Staatsbahn privatisiert und in mehrere Bahngesellschaften aufgeteilt, was zur Folge hatte, dass Neuanschaffungen nicht mehr gemeinsam getätigt wurden, sondern jeder seiner eigenen Hochgeschwindigkeitszug-Philosophie nachging. So entstand eine bunte Vielfalt von Baureihen auf dem Shinkansen-Netz. Inzwischen wurden jedoch viele der älteren, verschlissenen Zuggenerationen ausgemustert.

Legendär und bewundernswert ist nicht nur die hervorragende Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Züge, sondern auch deren Sicherheit. Nicht ein Fahrgast kam bisher in einem Shinkansen-Zug zu Schaden. Japan ist damit ein hehres Vorbild für Betreiber von Hochgeschwindigkeitszügen in anderen Ländern.

Nachfolgend werden alle Shinkansen-Züge nach Baureihen sortiert vorgestellt, die aktuell im Einsatz sind, bereits ausgemustert wurden oder demnächst in Betrieb gehen. Darüber hinaus gab es einige Versuchszüge, die Wegbereiter für neue Serienfahrzeuge waren. Erwähnenswert sind natürlich auch die verschiedenen Diagnosefahrzeuge, die an der Instandhaltung der Infrastruktur beteiligt waren bzw. sind.


Shinkansen Serie 0 – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 286 km/h – in Betrieb von: 25.08.1964 bis 14.12.2008
Shinkansen Serie 0 als Kodama im Bahnhof Higashi-Hiroshima
Die Shinkansen-Triebwagenzüge der Serie 0 waren die ersten Hochgeschwindigkeitszüge der Welt. Am 1. Oktober 1964 nahmen sie auf der Tokaido-Strecke zwischen Tokio und Osaka den Betrieb auf. Wegen ihrer außergewöhnlichen Kopfform nannte man sie auch „Geschoss-Züge“ (bullet trains). Bereits zur Jahrtausendwende waren die meisten Garnituren ausgemustert worden. Der letzte Shinkansen der Serie 0 fuhr am 14. Dezember 2008.

Shinkansen Doctor Yellow – Japan

Shinkansen-Messzug "Doctor Yellow" Serie 0
In regelmäßigen Abständen prüfen Shinkansen-Messzüge die Gleise, Oberleitung, Signalanlagen und elektrische Einrichtungen auf Veränderungen. Aufgrund ihrer diagnostischen Aufgaben und der auffällig gelben Lackierung kamen die Züge schnell zu ihrem Spitznamen „Doctor Yellow“. Im Laufe der Jahre wurden die älteren Baureihen durch modernere ersetzt.

Maglev (Chuo Shinkansen) – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 581 km/h
Maglev MLX01 Version 1
Mit 603 km/h ist der Versuchsträger MLX01 der schnellste Magnetschwebezug der Welt. Das supraleitende Schweben ist eine Domäne der Japaner. Der Maglev ist die Konkurrenz zum deutschen Transrapid. Seit Ende Dezember 2007 ist es offiziell: In Japan wird die erste Hochgeschwindigkeits-Maglev-Strecke gebaut. Ab 2025 soll der reguläre Personenverkehr mit bis zu 600 km/h aufgenommen werden.

Shinkansen Serie 200 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 275 km/h – in Betrieb von: 1980 bis Februar 2013
Ausrangierte JR Baureihe 200
Für die schneereichen Gegenden der Nord-Ost-Strecke bestellte die damalige japanische Staatsbahn die Baureihe 200. Deutliche Erkennungsmerkmale waren die grün-beige Lackierung und die große Schneeschar unterhalb der Nase. Die Shinkansen der Serie 200 erschienen noch vor der Serie 100 und wurden ab 1980 eingesetzt. 1997 mussten die ersten Fahrzeuge bereits ausrangiert werden. Seit März 2013 ist die zweite Shinkansen-Generation nicht mehr in Betrieb.

Shinkansen Serie 100 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h – in Betrieb von: 1985 bis März 2012
Shinkansen Serie 100
Erst 1985 erschien die dritte Shinkansen-Generation in Form der Serie 100 und trat die direkte Nachfolge der Serie 0 auf den Tokaido- und Sanyo-Schnellfahrstrecken an. Die Züge sind leichter, windschlüpfriger, aber mit bis zu 230 km/h Höchstgeschwindigkeit kaum schneller als die Ur-Shinkansen. Ein besonderes Highlight war die Einführung von zwei Doppelstockwagen pro Zugverbund. Die ersten Garnituren wurden 1999 außer Dienst gestellt. Im März 2012 verschwand auch der letzte Zug der Baureihe 100 von der Bildfläche.

Shinkansen WIN 350 – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 350.4 km/h – in Betrieb von: April 1992 bis 31. Mai 1996
WIN 350 Endwagen 1
In den Jahren 1992 bis 1996 unternahm der Shinkansenbetreiber JR West Versuchsfahrten mit dem Experimentalzug WIN350, der unter anderem mit aktiven Dämpfern und Neigetechnik aufwartete. Auf der Sanyo-Schnellfahrstrecke drang man in den Geschwindigkeitsbereich von 350 Stundenkilometern vor, doch seine technische Auslegungsgeschwindigkeit von 385 km/h erreichte er nicht. Der WIN350 war der Wegbereiter für der Serienfahrzeuge der Baureihe 500.

Shinkansen Star 21 – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 425 km/h – in Betrieb von: April 1992 bis Februar 1998
Star 21 Endwagen 952
Um die Höchstgeschwindigkeiten der Serienzüge spürbar zu erhöhen und den Fahrkomfort zu steigern, waren Versuchsfahrzeuge wie der Star 21 unabdingbar. Mit diesem Testzug wurden unterschiedliche Wagenkastenkonstruktionen und verschiedene Drehgestelltypen untersucht. Im Dezember 1993 stellte der allachsangetriebene Star 21 mit 425 km/h einen japanischen Geschwindigkeitsrekord auf. Die Tests wurden von JR East auf den Joetsu-Shinkansen durchgeführt.

Shinkansen Serie 300 – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 325.7 km/h – in Betrieb von: März 1992 bis März 2012
Shinkansen Serie 300
Die Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge der Baureihe 300 tauchten ab März 1992 im Fahrplan auf. Sie waren technisch für 300 Stundenkilometer ausgelegt, im Alltag verkehrten sie jedoch nur mit 270 km/h. Sowohl was die Technik als auch das Design betrifft, hatten sie nichts mehr mit den Vorgängern der Baureihen 0 und 100 gemein. Die Züge wurden auf den Tokaido- und Sanyo-Shinkansen betrieben. Im März 2012 wurde die letzte Garnitur auf das Abstellgleis geschoben.

Shinkansen Serie E1 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h – in Betrieb von: 15.07.1994 bis 28.09.2012
JR E1 Max
Ursprünglich als Shinkansen der Serie 600 vorgesehen, trugen diese 240 km/h schnellen Hochgeschwindigkeitszüge die Baureihenbezeichnung E1. Dies waren die ersten, reinen Doppelstock-Shinkansen-Züge. In einer nur 302 Meter langen Garnitur waren sage und schreibe 1235 Sitzplätze untergebracht. JR East betrieb die insgesamt nur sechs Züge auf den Tohoku- und Joetsu-Shinkansen.

300X – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 443 km/h – in Betrieb von: 25. Mai 1995 bis 1. Februar 2002
300X Versuchszug Endwagen 1
Nach JR East und JR West ließ auch der japanische Bahn­be­trei­ber JR Cen­tral ab 1994 von der ein­hei­mi­schen In­dus­trie ei­nen Ver­suchs­zug her­stel­len. In ge­mein­sa­mer Ab­spra­che stell­te je­der der vier Her­stel­ler sei­nen ei­ge­nen Zug­teil her, wo­bei sich die End­wa­gen im De­sign deut­lich un­ter­schie­den. Am 26. Ju­li 1996 stell­te der Shink­an­sen 300X mit 443 km/h ei­nen neu­en ja­pa­ni­schen Re­kord auf, was ihn da­mals zum zweit­schnells­ten Zug der Welt mach­te.

Shinkansen Serie 500 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h – Inbetriebnahme: 22.03.1997
Shinkansen Serie 500
Wunderwerke der Technik mit futuristischem Design – das sind die Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge der Serie 500. Vollgestopft mit einer Menge an technischen Finessen waren die allachsangetriebenen Hightech-Shinkansen dermaßen teuer, dass nur 9 der 16-teiligen Garnituren gebaut wurden. JR West betreibt die 300 km/h schnellen Sprinter auf den Tokaido- und Sanyo-Shinkansen. Jahrelang führten diese Züge die Bestenliste mit den höchsten Durchschnittsgeschwindigkeiten der Welt an.

Shinkansen Serie E4 – Japan

Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h – in Betrieb von: 20.12.1997 bis 01.10.2021
Shinkansen Serie E4 in Omiya.
Die Serie E4 ist die zweite Generation von Doppelstock-Shinkansenzügen. Ende 1997 nahm JR East mit drei Garnituren den Plandienst auf der Tohoku-Schnellfahrstrecke auf. Insgesamt wurden 26 achtteilige, 240 km/h schnelle E4-Züge beschafft. Die Einsatzgebiete erstrecken sich auf die Relation Tokio – Fukushima sowie die Joetsu- und Nagano-Shinkansen. 2021 wurde die komplette Serie ausgemustert.

Shinkansen Serie E3 – Japan

Höchstgeschwindigkeit: 275 km/h – Inbetriebnahme: 3. Juni 1997
Shinkansen Serie E3 im Bahnhof Shizukuishi auf der Akita-Strecke.
Wie die Baureihe 400 gehört die Shinkansen-Baureihe E3 ebenfalls zur Gattung der Mini-Shinkansen. Mit der Eröffnung der Akita-Umspurstrecke wurden diese Garnituren notwendig, weil herkömmliche Shinkansen-Züge zu breit sind. Nur auf der Tohoku-Schnellfahrstrecke erreichen die Züge 275 km/h. Im Laufe der Jahre wurden Garnituren der Reihe E3, E3-1000 und E3-2000 nachbestellt. Letztere ersetzten die Baureihe 400 auf den Yamagata-Shinkansen.

Shinkansen Serie E2 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 275 km/h – Inbetriebnahme: März 1997
Shinkansen Serie E2, Variante J, auf den Nagano-Shinkansen bei Karuizawa.
Für die schnee- und steigungsreiche Shinkansen-Strecke nach Nagano ließ JR East Mitte der Neunziger die Shinkansen-Baureihe E2 herstellen. Die acht- bzw. zehnteiligen, modernen und komfortablen Züge erreichen auf den Tohoku-Shinkansen bis zu 275 Stundenkilometer. Insgesamt 53 Garnituren wurden bis 2010 in Betrieb genommen, wobei die ältesten Fahrzeuge seit 2013 ausgemustert werden.

Shinkansen Serie 700 – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 338 km/h – Inbetriebnahme: 13.03.1999
JR Baureihe 700
JR Central und JR West beschafften gemeinsam Ende der neunziger Jahre Shinkansen-Züge der Serie 700. Sie sind 20 Prozent günstiger als die Baureihe 500 und übernahmen in erster Linie die schnellen Nozomi-Dienste, bis sie dort von der neuen Version N700 abgelöst wurden. Zwischen Osaka und Hakata sind achtteilige Garnituren als "Hikari Rail Star" unterwegs. Auffallend ist die aerodynamisch gestalteten Kopfform, die an einen Entenschnabel erinnert und dem Tunnelknall entgegenwirkt.

Shinkansen East i – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 275 km/h – Inbetriebnahme: 2001
East-i im Betriebswerk
JR East bestellte einen neuen, sechsteiligen Wartungszug, der von den Serienfahrzeugen des Typs E3 abgeleitet und Ende August 2001 ausgeliefert wurde. Der „East i“ ist für die Überprüfung von Oberbau und Oberleitungen auf den Tohoku-. Joetsu-, Yamagata- und Akita-Shinkansen vorgesehen. Ein weiterer, siebter Wagen kann in einen normalen Hochgeschwindigkeitszug des Typs E2 eingebaut werden. Die Höchstgeschwindigkeit des „East i“ beträgt 275 km/h.

Shinkansen Serie 800 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 285 km/h – Inbetriebnahme: März 2004
Shinkansen Serie 800 im Bahnhof Kurume.
JR Kyushu trat erst 2004 dem Club der schnellen Shinkansen-Züge bei. Hitachi stellte insgesamt 30 Garnituren der Shinkansen-Serie 800 her, die technisch für 285 km/h ausgelegt ist. Im alltäglichen Betrieb verkehren die Superzüge jedoch nur mit 260 Stundenkilometern. Da die Kyushu-Strecke sehr tunnelreich ist, wurde viel Wert auf ein ansprechendes Innendesign gelegt.

Fastech 360 – Japan

Rekord-Geschwindigkeit: 398 km/h – in Betrieb von: 2005 bis 09.2009
Fastech 360S im Bahnhof
Die Serie E954 mit dem Kunstwort „FASTECH 360 S“ war ein Versuchszug der JR East zur Untersuchung des Geschwindigkeitsbereiches von bis zu 405 km/h. Der Zug fiel äußerlich besonders durch die Notfallluftbremsen und dem lang gezogenden Endwagen-Design auf. Ziel war die Entwicklung von besonders leisen und effizienten Serienzügen für das Streckennetz der JR East.

Shinkansen Serie N700(A) – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h – Inbetriebnahme: Juli 2007
Shinkansen Serie N700 auf der Sanyo-Shinkansen zwischen Okayama und Aioi.
Insgesamt 126 Züge der Shinkansen-Baureihe N700 sowie 13 nochmals verbesserte N700A werden seit 2005 von der Industrie an die Bahngesellschaften JR Central, JR West und JR Kyushu abgeliefert. Sie zeichnen sich durch eine hohe Beschleunigung, eine rudimentäre Neigetechnik sowie eine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Mit 300 Stundenkilometern übernehmen sie die Nozomi-Leistungen und lösen mittelfristig die Serien 300, 500 und 700 ab.

Shinkansen Serie E5 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h – Inbetriebnahme: 05.03.2011
JR East Shinkansen Serie E5 als "Hayabusa" erreicht Omiya.
Die Shinkansen-Züge der Serie E5 basieren auf dem Versuchszug FASTECH 360 S und sind die erste Neuanschaffung von JR East nach 14 Jahren. 59 zehnteilige Garnituren wurden bei Hitachi und Kawasaki bestellt. Den Plandienst nahmen die ersten Einheiten am 5. März 2011 auf und verbinden Tokio mit dem Nordosten Japans. Seit März 2013 sind die E5 mit bis zu 320 Stundenkilometer die schnellsten Shinkansen-Züge des Landes.

Shinkansen Serie E6 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h – Inbetriebnahme: 16.03.2013
JR East E6 Hochgeschwindigkeitszug
Im März 2013 ging eine neue Generation von Mini-Shinkansen-Zügen an den Start. Die Serie E6 ist eine Weiterentwicklung des Versuchszugs FASTECH 360Z und ersetzt sukzessive die älteren Fahrzeuge vom Typ E3. Sie pendeln zwischen den Städten Tokio und Akita, wobei sie zwischen der Landeshauptstadt und Morioka in Doppeltraktion mit der Shinkansen Serie E5 bis zu 320 km/h erreichen.

Shinkansen Serie E7/W7 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 275 km/h – Inbetriebnahme: 15.03.2014
Shinkansen Serie E7 in Omiya.
Insgesamt 47 Züge der Serie E7 und 24 vom Typ W7 wurden bisher von JR East und JR West bei einem japanischen Konsortium in Auftrag gegeben. Die zwölfteiligen Triebwagenzüge sind für den Betrieb im bergigen, schneereichen Terrain zwischen Takasaki und Kanazawa ausgerüstet. Der Plandienst begann im März 2014. Am 13.10.2019 zerstörten Fluten eines Taifuns zehn abgestellte Züge. Mit der Serie E7 wurde bereits autonomes Fahren bei geringer Geschwindigkeit erprobt.

ALFA-X – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 400 km/h – Baujahr: von 2017 bis 2019
Alfa-X Shinkansen-Versuchszug in Sendai
Der ALFA-X ist ein Shinkansen-Versuchszug der JR East. Mit ihm werden neue Komponenten getestet, die den Zug noch schneller, leiser, sicherer und komfortabler machen sollen als die aktuellen Serienzüge E5. Die Serienzüge werden zwischen Sapporo und Tokio mit bis zu 360 km/h verkehren.

Shinkansen Serie E8 – Japan

Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h – Inbetriebnahme: 2024
Shinkansen Serie E8 im Bahnhof Shiroishi-Zaō.
Insgesamt 15 Shinkansen-Züge der Baureihe E8 sollen ab 2024 die Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ E3 ersetzen. Einsatzgebiete sind die Tohoku- und Yahagata-Shinkansen. Die Fahrzeuge sind für die schnee- und kurvenreichen Strecken optimiert und versprechen einen hohen Komfort.

Insgesamt 24 verschiedene Hochgeschwindigkeitszüge